Dienstag, 15. Mai 2012

Schicksalsschlag


Versuche zu lachen.Der Schmerz sitzt tief. Meine Haut, gebrandmarkt. Deine Stimme dröhnt in meinem Kopf, als sei sie der Kirchenschlag. Laut & ohne Erbarmen durchdringt er meinen Kopf. Mir ist kalt. Gefangen in Trauer. Gefangen im Rausch. Ein Zug. Ein Zweiter & mit jedem weiterem dem Glück ein Stückchen näher. Schwer von der Zeit gezeichnet, ritze ich mir deinen Namen unter die Haut. Dieser Gestank. Dieses Blut, welches mir eiskalt dem Körper entgleitet.es tut gut.für den Moment. Der Schmerz lässt nach, doch die Gedanken & Erinnerungen lassen nicht von mir ab. Sie ergreifen mich & wenn ich könnte, würde ich schreien. all den Schmerz aus mir raus. Aber ich kann nicht.  Die Angst davor gehört zu werden, ist zu groß. Niemand soll jemals erfahren, wie fertig es mich macht. wie fertig mich dein Tod macht. Denn sie alle verlangen, dass ich stark bin. Ich knie vor deinem Grab.bete.hoffe. Eine Träne schweift mein Gesicht. Die Innitalien ''15.05.2006 '' lösen nur noch größeren Schmerz in mir aus. Der eisig kalte Boden durchdringt mich.meinen Körper.Dein Tod ist etwas, womit ich niemals zurecht kommen werde. Die Hoffnung auf Linderung habe ich längst aufgegeben. Eine weitere Träne entgleitet meinem Gesicht. Deine Nähe ist in diesem Augenblick so presänt.Dein Geist,so anwesend. Ich spüre, wie deine blicke auf mir ruhen.wie sie auf mich achten.wartend, bis wir uns wiedersehen . .


- Aylo.Attention