Sonntag, 12. Oktober 2014

umzingelt von Salzwasser, vielleicht sind es Tränen

Ein paar Gedanken, ein paar Luftzüge, ein paar Geräusche & ein paar von den Texten, die ich an dich schrieb. Leise Melodien.Nachdenken. Deine Worte in meinen Gedanken.Dein Lächeln ganz vergraben.Ich vermisse dich.Bitte bleib.

Du hast mich einmal gefragt,wie ich sterben möchte.Du dachtest es wäre in deinen Armen,dachtest das Glück der Welt gehört nur dir.Aber das hat es nie.
Ich war ehrlich zu dir.Ein schlichtes
''nein'' war meine Antwort.Nein, nicht in deinen Armen.Nein, nicht heute & auch nicht morgen.Ich habe gesagt, ich will ertrinken.Ertrinken im Ozean.Weit & tief, stürmisch & still, aufbrausend & erhabend.
Nicht mehr nach Luft hecheln, einfach nur da liegen.Ich weiß nicht wieso, aber es war eben nicht bei dir. Es war bei niemandem.Es war allein ich.Keiner um mich.Es lag nicht an dir vermute ich, aber alleine zu sein ist manchmal besser, schließlich war auch keiner da als Gott mich zu dem gemacht hat, was ich bin.Ich würde wollen, dass es nachts passiert. 
Ich liebe die Nacht.
Vielleicht auch, weil ich in einer Gesellschaft lebe, die weitgehend mit den Augen meint, sehen zu können. Aber ich weiß, dass es besser wäre, wenn wir uns mit geschlossenen Augen verlieben würden. Ich weiß, dass es so besser wäre. Ich weiß, dass ihr mich so sehen könntet. Dass ihr euch so sehen könntet.Vielleicht wird sich meine Meinung gegenüber des Sterbens irgendwas ändern, aber ich habe keine Angst davor zu sterben. irgendwann. Ich habe nur Angst davor, dass ich niemanden finde, der mich dahin begeleitet. Es ist nicht so, dass es bald sein müsse, denn ich hab noch nicht sehr viele Narben auf mir, die mir zeigen, dass ich gelebt habe. Ich steh' noch am Anfang, aber es gibt auch Träume vom Sterben. Manche Menschen leben um zu sterben,andere um zu lieben.

Montag, 2. Juni 2014

alles fängt von vorne an . .

Ich fühle mich leer.müde.kaputt 
Ich sehe die Zahl auf der Waage.Sie zerreißt mich.Ich sehe mich im Spiegel, in mir beginnt alles zu schreien, doch nach außen hin ist alles taub. Alles ist taub. Es ist so schrecklich dieses Gefühl, dass alles zerreißt. Das Monster brüllt. Es fühlt sich alles so fett an. Auch wenn die Waage mir jeden Tag weniger anzeigt, auch wenn mein BMI bei Untergewicht steht, . . . ich fühle mich einfach nur erbärmlich. FETT. aber nach außen hin ist man nicht fähig zu handeln. Überhaupt etwas zu machen. Jedes mal, wenn ich versuche die Stimme zu verdrängen & nicht auf sie zu hören, schreit sie nur noch lauter. Sie macht mich kaputt !

Montag, 3. März 2014

ich habe aufgehört an uns zu glauben

Dies sind sie letzten Zeilen, die ich dir widme. Die letzten Gedanken, die ich mit dir teilen werde. ich hätte nie gedacht, dass ich mich jemals so in einen Menschen täuschen könnte, wie ich es in dir getan habe. Jedes mal hast du mir gesagt, wie wichtig Ehrlichkeit dir ist, wie sehr du Lügen hassen würdest, doch du selbst bist es doch, der allen nur etwas vormacht. Du hast mich belogen, mich verletzt & verraten. Noch nie habe ich mich so gedemütigt gefühlt wie von dir.
Ich hätte dir alles gegeben. Meine Liebe, mein Herz & meinen Verstand. Doch es war dir nicht genug. Auch wenn deine Worte von Liebe sprachen, so war ich naiv genug um zu glauben, sie seien wahr. Deine Blicke waren so tief wie der Abgrund des Meeres. Die Wärme, die von dir ausging, hielt mich jedes mal warm. Deine Küsse hatten mich verzaubert, ganz gleich, wie klein sie auch waren. Nie zuvor hatte ich mich wohler bei einem Menschen gefühlt.
Wenn ich gewusst hätte, wie schnell sich Gefühle ändern können, ich hätte sie nie zugelassen. Die ganze Zeit habe ich darauf gewartet, dass du zu mir zurückkommen würdest. Es hat mir fast den Atem geraubt, als ich mich umdrehte & du hinter mir standest. Wir glichen einem Wunder, einem Traum, in dem alles perfekt schien. Wir waren Wirklichkeit! Ich habe nie aufgehört an die guten Zeiten zu glauben, aber mittlerweile sind meine Blicke leer. ich habe aufgehört an uns zu glauben. Doch du wirst immer unvergesslich bleiben, wie Sternenstaub, der vom Himmel fiel, doch all deine Lügen kann ich nicht mehr ertragen.
Wir leben in einer Welt, die keiner versteht, aber dennoch in einer Welt, die mich nur versuchen lässt zu verstehen, dich zu verstehen!

Montag, 27. Januar 2014

Furcht

Wir alle tragen sie in uns - die Furcht.
Manche Menschen fürchten sich vor Spinnen. Andere wiederum fürchten sich vor der Dunkelheit. & ich .. ich fürchte mich vor mir selbst.

Ich habe Angst.
Ich habe Angst mich zu verlieren. Angst davor, dass all die Monate voller Gesundheit, voller Liebe, voller Freude, voller Glück, voller Hoffnung, voller Verzweiflung, voller Trauer, voller Wut und voller Achterbahnfahrt der Gefühle nichts mehr wert sind. Dass all diese Monate umsonst gewesen sind. Denn ich falle. Ich falle immer tiefer. Ich stürze mich in mein Verderben. in mein Unglück. Ich bin wieder mittendrin. Mittendrin in der Sucht. Ich bin süchtig. Süchtig nach dem Gefühl Hunger zu haben. Ich bin süchtig nach diesen Schmerzen in meinem Magen. Wie er schreit. Wie er sich nach etwas Essbarem sehnt. Ich sehne mich danach mich zu quälen. Ich habe es vielleicht nicht anders verdient. Ich sehne mich nach diesem schrecklichen Gefühl. Die Vergangenheit kommt langsam wieder in mir auf. Sie holt mich ein. Ich kann mich nicht wehren. Vielleicht will ich es auch nicht. & wieder knie ich vor der Toilette. Wieder gleite ich mit meinen Fingern in meinen Rachen & wieder muss ich mich unter Schmerzen übergeben. Niemand merkt es. & niemand fragt nach. Niemand kommt auf die Idee, dass etwas nicht stimmt. Bin ich ihnen egal ? Ist es ihnen egal, was mit mir passiert ? Oder wollen sie mir nur helfen ? Die Menschen sehen weg. Ich verliere sie. Sie verlieren mich. Ich lasse sie gehen. ich lasse die Menschen gehen, die mir am meisten bedeuten. Doch würde ich sie verlieren, wenn ihnen doch so viel an mir liegt? nein, sie würden bei mir bleiben. Sie würden mich unterstützen. Für mich da sein. Doch sie verschwinden. & somit bleibt mir nichts. Mir bleibt nichts, als eine Stimme in meinem leeren Kopf. & ich weiß, diese Stimme wird bleiben.

Mittwoch, 25. Dezember 2013

& diese Tränen weine ich nun alleine.



Für einen Augenblick wünsche ich mir, ihn noch einmal zu berühren, ihm noch einmal in die Augen zu sehen & ihm zu sagen, was ich fühle.
An all den vergeblichen Versuchen, nicht an ihn zu denken, bin ich gescheitert. Noch täglich plagt mich die Sehnsucht nach ihm, nach unserer gemeinsamen Zeit.Es waren Momente, in denen die Welt scheinbar still stand. Augenblicke, die an einem Wunder grenzten & so unvergesslich waren, als wäre Sternenstaub vom Himmel gefallen. Es war sein Lächeln, welches mich alles vergessen ließ, seine Worte, welche er mit zaghafter Stimme über seine Lippen brachte & es war seine Liebe, die mich innerlich zum Strahlen brachte. Er war der Grund, weshalb mein Herz so verrückt spielte, weshalb es wie wild zu tanzen begann.
Um uns ist es still geworden, doch noch immer denke ich daran, wie es einst gewesen ist, wie es wäre, wenn wir anders entschieden hätten. Mir scheint es, als sei es erst gestern gewesen, als er nach meiner Hand griff & mir tief in die Augen gesehen hat. Sein Blick sagte mir mehr, als jedes Wort es je zu beschreiben gewagt hätte. Ich spürte förmlich, wie sich seine Liebe in mir wiederfand. Genau in solchen Augenblicken wurde mir klar, dass ich unwiederruflich mein Herz an ihn verloren hatte & ich ihm zweifelslos verfallen war. 


Samstag, 21. Dezember 2013

Im Grunde waren wir doch schon auf Einsamkeit getrimmt

Schreie.Verzweiflung.Angst.
Ich rufe nach dir. Ich schreie deinen Namen in diese eiskalte Nacht hinaus. Ich ritze mir meinen Schmerz unter die Haut.Deinen Namen. Ich sitze da. Denke nach. Über dich, über mich. Über uns. Erinnere dich, denk daran, als wir uns sahen,wir uns nah waren & es so schien,als wären wir perfekt für einander. Doch wir gingen verloren. Du bist nicht so, wie ich dachte. Du bist anders, so fremd. Ich weiß nicht wieso, denn ich sah es doch mit deinen Augen, wie du an mich dachtest. Ich weiß noch, wie du mich ansahst, mit diesen wunderschönen Augen & jetzt denke ich zurück & habe dieses Gefühl in mir, welches mir sagt

ich vermisse dich.

Öffne meine Augen
& sehe dich, obwohl du nicht hier bist. Ich vermisse dich so unendlich. Aber du wirst nie hier sein, hier bei mir. Ich denke an dich, an deine letzten Worte, bevor du fort warst. Damals hätte ich nie gedacht, dass du einmal der sein würdest, an den ich denke wenn ich atme. Nicht der, an den ich denke, wenn ich lebe. Bin zu weit entfernt. Zu weit entfernt zwischen Traum & Realität.
Ich vermisse dich , deine strahlenden Augen, das Gefühl, als dein Blick in meine Augen traf. & nach all diesen Dingen, kann ich mir nicht mal mehr vorstellen, dass du genau der bist, der ich dachte. Du hast mich kalt gemacht. Ich denke nach, vielleicht über dich & über mich. Will nicht mehr zurück. eigentlich. Es könnte zu sehr weh tun. Zu sehr weh tun, Dinge zu sehen, die ich nicht sehen will. Nie mehr. Zuzusehen wie Menschen gehen, die du liebst. Doch letztendlich will ich wieder zu dir. Zurück in deine Arme. Ich will frei sein. Frei von jeglichem Schmerz. Ich will ihn nicht mehr spüren. Nie mehr. Keine einzige Träne mehr möchte ich vergießen wegen dir. Gefühle sollen ganz einfach aufhören. Sollen im Nebel der Zeit verschwinden & verloren gehen.



Freitag, 25. Oktober 2013

Besessen

Deine Stimme, so leise, so fern & doch so nah. Deine Augen glänzen, während sich der Mond über sie neigt. Dein Blick ruht auf mir. Ich schaue weg, Du schaust weg. Einen Moment lang spüre ich, wie deine Blicke auf meiner Haut zergehen, doch ich sehe Dich nicht an, ganz gleich was Du auch versuchst. Ich kann Dir nicht einmal zeigen, dass ich Dich sehe, egal wo ich auch sein mag. Ich darf es nicht. Überall, wo mich der Wind auch hintreibt, sehe ich nur dein Gesicht vor mir.

Ich bin völlig besessen von Dir


Eine Stimme, die sich imme mehr & mehr in meinen Kopf einbringt, schaut zu mir auf. Ich kann sie nicht dazu drängen von mir abzusehen, denn ihr Klang spiegelt sich in meiner Seele wieder. ich würde niemals wollen, dass Du gehst, mich verlässt. Aber ich würde auch niemals zulassen, dass Du einfach verschwindest. Noch immer ruht dein blick auf mir. Doch sobald ich Dich ansehe oder bloß in deine Richtug blicke, so schaust Du mich längst nicht mehr an. Ich kann es mir nicht einmal mehr erklären & je mehr ich auf der Suche nach Dir bin, umso weiter entfernst Du dich von mir, so weit, bis ich deine Anwesenheit nicht mehr spüre, bis deine Blicke von mir ablassen