Samstag, 21. Dezember 2013

Im Grunde waren wir doch schon auf Einsamkeit getrimmt

Schreie.Verzweiflung.Angst.
Ich rufe nach dir. Ich schreie deinen Namen in diese eiskalte Nacht hinaus. Ich ritze mir meinen Schmerz unter die Haut.Deinen Namen. Ich sitze da. Denke nach. Über dich, über mich. Über uns. Erinnere dich, denk daran, als wir uns sahen,wir uns nah waren & es so schien,als wären wir perfekt für einander. Doch wir gingen verloren. Du bist nicht so, wie ich dachte. Du bist anders, so fremd. Ich weiß nicht wieso, denn ich sah es doch mit deinen Augen, wie du an mich dachtest. Ich weiß noch, wie du mich ansahst, mit diesen wunderschönen Augen & jetzt denke ich zurück & habe dieses Gefühl in mir, welches mir sagt

ich vermisse dich.

Öffne meine Augen
& sehe dich, obwohl du nicht hier bist. Ich vermisse dich so unendlich. Aber du wirst nie hier sein, hier bei mir. Ich denke an dich, an deine letzten Worte, bevor du fort warst. Damals hätte ich nie gedacht, dass du einmal der sein würdest, an den ich denke wenn ich atme. Nicht der, an den ich denke, wenn ich lebe. Bin zu weit entfernt. Zu weit entfernt zwischen Traum & Realität.
Ich vermisse dich , deine strahlenden Augen, das Gefühl, als dein Blick in meine Augen traf. & nach all diesen Dingen, kann ich mir nicht mal mehr vorstellen, dass du genau der bist, der ich dachte. Du hast mich kalt gemacht. Ich denke nach, vielleicht über dich & über mich. Will nicht mehr zurück. eigentlich. Es könnte zu sehr weh tun. Zu sehr weh tun, Dinge zu sehen, die ich nicht sehen will. Nie mehr. Zuzusehen wie Menschen gehen, die du liebst. Doch letztendlich will ich wieder zu dir. Zurück in deine Arme. Ich will frei sein. Frei von jeglichem Schmerz. Ich will ihn nicht mehr spüren. Nie mehr. Keine einzige Träne mehr möchte ich vergießen wegen dir. Gefühle sollen ganz einfach aufhören. Sollen im Nebel der Zeit verschwinden & verloren gehen.



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