Freitag, 25. Oktober 2013

Besessen

Deine Stimme, so leise, so fern & doch so nah. Deine Augen glänzen, während sich der Mond über sie neigt. Dein Blick ruht auf mir. Ich schaue weg, Du schaust weg. Einen Moment lang spüre ich, wie deine Blicke auf meiner Haut zergehen, doch ich sehe Dich nicht an, ganz gleich was Du auch versuchst. Ich kann Dir nicht einmal zeigen, dass ich Dich sehe, egal wo ich auch sein mag. Ich darf es nicht. Überall, wo mich der Wind auch hintreibt, sehe ich nur dein Gesicht vor mir.

Ich bin völlig besessen von Dir


Eine Stimme, die sich imme mehr & mehr in meinen Kopf einbringt, schaut zu mir auf. Ich kann sie nicht dazu drängen von mir abzusehen, denn ihr Klang spiegelt sich in meiner Seele wieder. ich würde niemals wollen, dass Du gehst, mich verlässt. Aber ich würde auch niemals zulassen, dass Du einfach verschwindest. Noch immer ruht dein blick auf mir. Doch sobald ich Dich ansehe oder bloß in deine Richtug blicke, so schaust Du mich längst nicht mehr an. Ich kann es mir nicht einmal mehr erklären & je mehr ich auf der Suche nach Dir bin, umso weiter entfernst Du dich von mir, so weit, bis ich deine Anwesenheit nicht mehr spüre, bis deine Blicke von mir ablassen



Samstag, 19. Oktober 2013

wenn du sehen könntest, wie es mir geht . .

& ich brauche jemanden zum reden.sofort. Ich will ihm davon erzählen.ich will ihm von all' dem erzählen, was passiert ist. Was in meinem ganzen Leben passiert ist. Ohne, dass er denkt, ich sei gestört. Ich möchte ihm jede Bedeutung der Narben, die meinen Körper schmücken, erzählen. Ich möchte ihm erklären, wie sie entstanden sind & wieso es sie überhaupt gibt. Wieso sie schon seit Jahren zu meinem Leben gehören. Ich möchte mit ihm über die schlechten Dinge reden, über die Momente, in denen ich versage. Ich will mit ihm lachen können. Mit ihm weinen. Solange er zuhört. Er soll nur zuhören - mehr nicht. Ich will, dass er mich besser kennt, als ich mich selbst. Ich werde ihm von mir erzählen. Von dem, was ich mag. Was ich hasse.  &' vorallem, wer ich bin. Ich möchte, dass er die Gründe weiß. Den Grund, wieso dieser Blog, wieso diese Texte, wieso diese Art, wieso dieses Leben. Wieso kein schönes Leben. Wieso ich kein normales  Mädchen bin. Wieso ich nicht so bin, wie all die anderen. Ich möchte, dass er weiß, wieso ich so oft weine. Wieso ich mich verletze. Wieso ich andere verletzte
Ich wünschte, er würde sehen wie es mir geht, ohne all Das hier überhaupt zu lesen. Ich wünschte, er wäre da gewesen, so wie er damals auch immer da war, wenn es mir schlecht ging. Er wird mich nicht mehr abhalten die Klinge über meine Beine führen zu lassen. Es wird ihm egal sein. Er wird seine Augen verschließen vor der Wahrheit & wird mir glauben, wenn ich sage, dass es mir gut geht. Er wird mir alles glauben.
Niemand liebt ein krankes Mädchen. Niemand wird ein Mädchen lieben, welches sich Selbst verletzt.
 
Niemand . .
 

Dienstag, 15. Oktober 2013

Bist Du glücklich ?

"Bist du glücklich ?"


 Ich weiß, das willst du nicht hören , aber nein, ich bin nicht glücklich. Ich bin alles andere als das. Weißt du, ich wünschte, ich könnte von dieser Welt gehen, ohne große Worte. Ohne zu erklären,  wie schlecht es mir die ganzen Jahre ging, wie sehr ich in meine Gedanken gefallen bin, die voll mit Blut, Klingen & dem Tod waren. Ich möchte einfach weg hier & der Drang danach zu schneiden wird immer größer. Letzte Nacht saß ich auf meinem Bett, mit einer Klinge in meiner Hand. Ich weiß nicht was passiert, wenn ich mich schneiden würde. Was würde passieren, wenn man meine frischen Wunden sehen würde & ich allen erklären müsste, wieso ich es getan habe. Wieso das alles. Soll ich ihnen sagen, dass ich versucht hatte zu sterben. Dass ich versucht habe mich zu verletzen oder versucht habe, etwas zu spüren. Meinen inneren Schmerz zum Ausdruck zu bringen

Was würden sie tun ?

Würden sie mich als krank abstempeln oder einfach als Aufmerksamkeit suchend ? Würden sie mich weg schicken oder würden sie mir helfen wollen ? Ich weiß es nicht. Ich weiß nichtmal, was nach all' dem aus uns werden würde. Aus dir und mir. Was würde passieren, wenn du das hier liest, wobei du ein einfaches 'Ja' erwartet hattest. Würdest du gehen oder würdest du bleiben ? Denn wer will schon sein Leben mit einer Gestörten teilen. mit einer Kranken.  Also gebe ich dir die Antwort, die du von mir hören magst

"Wenn du nur wüsstest, ich bin das glücklichste Mädchen auf dieser Welt, nur wegen dir.
Wegen dir und niemand anderem.''

Dienstag, 8. Oktober 2013

15.05.2006



Der Tag, der mein Leben definierte. Es war ein Tag, der jedem anderen glich.
unscheinbar & trüge. Doch dieser Tag war anders. Er hat mein Leben ruiniert & deren,
die dich so geliebt haben. Als mir die Nachricht überbracht wurde, konnte ich nicht glauben,
was man mir dort erzählte.Ich wollte all dem kein Glauben schenken.


Mein Leben wurde zerstört
,



von einem Moment auf den nächsten. Ohne Rücksicht auf Verlust, Zeit oder Gefühl. & von
da an bestimmten Tränen den Alltag. All das Leben & die Freude, die in mir steckte, war
unwiederruflich weg
. Sie schien verloren & unauffindbar. Denn als du fortgingst, nahmst Du all
die Farben mit dir, all die schönen Dinge des Lebens ergaben keinerlei Sinn mehr. Jeder
Atemzug schien mir unmöglich zu sein. ohne dich. Mein Leben hat  keinen Sinn mehr dargestellt,
so empfand ich es. Du hast mein Leben doch immer bestimmt. Bei dir konnte ich der Mensch sein,
der ich immer sein wollte. In dir spiegelte sich mein wahres ich wieder, doch plötzlich
veränderte ich mich. Jeder Gedanke handelte von dir, in jedem Traum warst du vorhanden &
jeder Tag verlor an Licht. Ohne dich schien sich die Welt nicht mehr zu drehen. Alles war anders.
Mein Lachen war weg. Kein Ausweg schien mir in Sicht. Stattdessen stieg der innerliche Druck in mir bis ins Unermessliche an. Was würde ich alles geben, um dich noch einmal bei der Hand zu nehmen, noch einmal in deine wunderschönen, voller blau erstrahlten Augen zu blicken & in deinen Armen zu versinken. Dich nie wieder sehen, geschweigedenn spüren zu können, löst einen unerträglichen Schmerz in mir aus. Doch irgendwann, da bin ich mir sicher, werden wir uns wiedersehen. & auf diesen Augenblick werde ich warten, bis sich meine Augen auf ewig schließen & mein Herz das letzte Mal pulsiert [..]


Mittwoch, 2. Oktober 2013

Jeder von uns

Jeder von uns ist Kunst, gezeichnet vom Leben .. 



Ich würde so gerne die richtigen Worte für hier finden, ich will schreiben,
doch ich bin so leer. Da ist nichts, was ich zu sagen hätte. Ich will dich bei mir
haben
. Du bist mein Leben. & jetzt bist du weg, ich fühle nichts, nicht einmal Schmerz.
Ich will meine Haut mit Narben übersehen, nur um irgendetwas zu fühlen.um endlich
wieder etwas spüren zu können. Ich will meinen Körper auf Haut & Knochen runterhungern,
ich will jeden einzelnen Knochen meines Körpers sehen
  & fühlen können, NEIN !
All das habe ich hinter mir gelassen. Nichts davon will ich mir wieder antun.

Das kann nicht der Sinn des Lebens sein
.

Ich will fliegen, high sein. Denn high sein, bedeutet frei sein.So heißt es immer.Ich schmeiß'
sie mir ein
, eine nach der Anderen, sie lassen mich fliegen, wenn auch nur kurz,
doch der Aufprall zerreißt mich jedesmal aufs Neue in Tausend Stücke. Ich will
diesen Rausch spüren.
von allen Sorgen befreit
. Ich will doch nur ..

Was will ich?