Mittwoch, 25. Dezember 2013

& diese Tränen weine ich nun alleine.



Für einen Augenblick wünsche ich mir, ihn noch einmal zu berühren, ihm noch einmal in die Augen zu sehen & ihm zu sagen, was ich fühle.
An all den vergeblichen Versuchen, nicht an ihn zu denken, bin ich gescheitert. Noch täglich plagt mich die Sehnsucht nach ihm, nach unserer gemeinsamen Zeit.Es waren Momente, in denen die Welt scheinbar still stand. Augenblicke, die an einem Wunder grenzten & so unvergesslich waren, als wäre Sternenstaub vom Himmel gefallen. Es war sein Lächeln, welches mich alles vergessen ließ, seine Worte, welche er mit zaghafter Stimme über seine Lippen brachte & es war seine Liebe, die mich innerlich zum Strahlen brachte. Er war der Grund, weshalb mein Herz so verrückt spielte, weshalb es wie wild zu tanzen begann.
Um uns ist es still geworden, doch noch immer denke ich daran, wie es einst gewesen ist, wie es wäre, wenn wir anders entschieden hätten. Mir scheint es, als sei es erst gestern gewesen, als er nach meiner Hand griff & mir tief in die Augen gesehen hat. Sein Blick sagte mir mehr, als jedes Wort es je zu beschreiben gewagt hätte. Ich spürte förmlich, wie sich seine Liebe in mir wiederfand. Genau in solchen Augenblicken wurde mir klar, dass ich unwiederruflich mein Herz an ihn verloren hatte & ich ihm zweifelslos verfallen war. 


Samstag, 21. Dezember 2013

Im Grunde waren wir doch schon auf Einsamkeit getrimmt

Schreie.Verzweiflung.Angst.
Ich rufe nach dir. Ich schreie deinen Namen in diese eiskalte Nacht hinaus. Ich ritze mir meinen Schmerz unter die Haut.Deinen Namen. Ich sitze da. Denke nach. Über dich, über mich. Über uns. Erinnere dich, denk daran, als wir uns sahen,wir uns nah waren & es so schien,als wären wir perfekt für einander. Doch wir gingen verloren. Du bist nicht so, wie ich dachte. Du bist anders, so fremd. Ich weiß nicht wieso, denn ich sah es doch mit deinen Augen, wie du an mich dachtest. Ich weiß noch, wie du mich ansahst, mit diesen wunderschönen Augen & jetzt denke ich zurück & habe dieses Gefühl in mir, welches mir sagt

ich vermisse dich.

Öffne meine Augen
& sehe dich, obwohl du nicht hier bist. Ich vermisse dich so unendlich. Aber du wirst nie hier sein, hier bei mir. Ich denke an dich, an deine letzten Worte, bevor du fort warst. Damals hätte ich nie gedacht, dass du einmal der sein würdest, an den ich denke wenn ich atme. Nicht der, an den ich denke, wenn ich lebe. Bin zu weit entfernt. Zu weit entfernt zwischen Traum & Realität.
Ich vermisse dich , deine strahlenden Augen, das Gefühl, als dein Blick in meine Augen traf. & nach all diesen Dingen, kann ich mir nicht mal mehr vorstellen, dass du genau der bist, der ich dachte. Du hast mich kalt gemacht. Ich denke nach, vielleicht über dich & über mich. Will nicht mehr zurück. eigentlich. Es könnte zu sehr weh tun. Zu sehr weh tun, Dinge zu sehen, die ich nicht sehen will. Nie mehr. Zuzusehen wie Menschen gehen, die du liebst. Doch letztendlich will ich wieder zu dir. Zurück in deine Arme. Ich will frei sein. Frei von jeglichem Schmerz. Ich will ihn nicht mehr spüren. Nie mehr. Keine einzige Träne mehr möchte ich vergießen wegen dir. Gefühle sollen ganz einfach aufhören. Sollen im Nebel der Zeit verschwinden & verloren gehen.